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18. April 2024

  • Robuste Sommerblumen aussäen
    Robuste einjährige Sommerblumen können Sie ab April direkt ins Freiland säen. Sie kommen ohne Vorkultur im Gewächshaus aus. Sobald die Sämlinge etwa 10 cm hoch sind, entfernen Sie den Spitzentrieb, damit die Blütenspender noch buschiger wachsen. Beliebt ist der einjährige Rittersporn mit blauen, violetten, weißen oder rosafarbenen Sorten. Die Kokardenblume liebt die Sonne und sandige Böden ohne Staunässe. Weitere Einjährige für die Direktaussaat sind Jungfer im Grünen und Sonnenblumen.
  • Lorbeer ins Freie bringen
    Bald können Sie wertvolle Südpflanzen wie Lorbeer wieder ins Freie bringen. Prüfen Sie beim Rausstellen, ob sich an den Blattunterseiten klebriger Honigtau befindet. Er stammt von lästigen Schildläusen, die Sie umgehend mit einem ölhaltigen Präparat bekämpfen sollten. Auch andere Südpflanzen, die kurzfristig Temperaturen bis minus 5 °C vertragen, können Sie ebenfalls herausräumen. Dazu zählen beispielsweise Japan-Mispel (Eriobotrya), Hanfpalme (Trachycarpus) und Granatapfel (Punica).
  • Spargelanbau ohne Erddamm
    Spargel ist eine lecker schmeckende Gemüsespezialität, die ihren Preis hat. Eine Alternative zum Einkauf ist die eigene Anzucht. Ein Zelt aus lichtabschirmender, schwarzer Folie kann dabei das mühevolle Aufsetzen eines Spargeldammes ersparen. Notwendig ist lediglich eine etwa 50 cm hohe Konstruktion aus Metall oder Holz, über die die Folie gespannt wird. Graben Sie die Folie rund um die Spargelreihe ein. Unter dem geschlossenen Zelt reift einwandfreier Bleichspargel heran, der bei etwa 20 cm Länge geerntet wird.
  • Gemüse aussäen
    Endlich kann auch im Freiland ausgesät werden. Die Sonnenstrahlen haben den Boden erwärmt, die Winterfeuchte ist abgetrocknet. Günstige Voraussetzungen u.a. für Salate, Kohlarten, Radieschen, Schnittlauch und Zwiebeln. Mit Erbsen sollten Sie noch etwas warten, wenn die Ernte nicht mitten in den Sommer, zur besten Urlaubszeit, fallen soll. Denn Erbsen müssen sofort geerntet und eventuell eingefroren werden.
  • Größe Löcher in Hecken ausbessern
    Größere "Löcher" in einer alten Hecke können nur durch das Nachpflanzen sortenidentischer Ersatzpflanzen geschlossen werden. Die Nachhut muss bereits erwachsen sein und sollte sogar etwas größer sein als die etablierten Heckenpflanzen. Wichtig ist vor der Neupflanzung eine gute Bodenvorbereitung. Dann können die grünen "Reservisten" die Lücke füllen. Geschnitten werden die neuen Heckenpflanzen erst nach dem Anwachsen, auch wenn die Flickstelle dann eine zeitlang erkennbar bleibt.
  • Kleine Löcher in Hecken ausbessern
    Bereits kleinere Schäden an einer Hecke können das Gesamtbild einer gepflegten Hecke trüben. Schneiden Sie die beschädigten Triebe bis ins gesunde Holz zurück. Laubgehölze und Koniferen mit schuppenförmigen Trieben (Thuja, Scheinzypresse) wachsen ein Loch rasch zu, wenn Sonnenlicht auf die betroffene Stelle treffen kann. Bewährt hat sich auch das Führen von intakten Triebe entlang eines Bambusstabes, um Lücken zu schließen.
  • Richtiger Standort für einen Rhododendron
    Von April bis Juni entfachen Rhododendren und Azaleen ein Feuerwerk der Blütenfarben. Die Palette reicht von violett, blau, rot und rosa bis zu weiß und gelb. Wichtig für die Blütenpracht ist die Wahl eines absonnigen, lichtschattigen Standortes mit gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit. Dort verlängert sich auch die Blütezeit der Preziosen beträchtlich. In der direkten Frühlingssonne besteht immer die Gefahr, dass das faszinierende Blütenfeuer rasch "verglüht", sprich bei entsprechend warmer Frühjahrswitterung nur von kurzer Dauer ist.
  • Heidepflanzen pflegen
    Mit vielen Sommer- und Winterheidesorten können Sie Ihren Heidegarten das ganze Jahr über blühen lassen. Als geeignete Begleitpflanzen haben sich beispielsweise Heidekraut (Dianthus), niedrige Gräser und Nadelbäume wie Wacholder und Kiefer erwiesen. Schneiden Sie Heidepolster zwischen Mitte April und Mitte Mai auf etwa 5-10 cm zurück, damit sie kompakt und blühbereit bleiben. Die richtige Stelle zum Schneiden ist direkt unter den blühenden Trieben des letzten Jahres. Schonen Sie das darunter liegende Laub für einen guten Frühjahrsstart.
  • Komposthaufen vor Sonne schützen
    Organische Materialien zersetzen sich im Schatten schneller, weil mehr Feuchtigkeit zur Verfügung steht. Wählen Sie daher einen sonnigen Platz für den Kompost. Wenn dies nicht möglich ist, bietet das Pflanzen von Schattenpflanzen auf der Südseite des Komposthaufens eine Lösung. Geeignete Pflanzen sind Mais, Sonnenblume oder Kürbis. Alle wachsen sehr üppig und schützen wertvollen Gartenkompost vor dem Austrocknen.
  • Apfelschorf bekämpfen
    Apfelschorf ist die Geißel aller Apfelfreunde. Lang andauernde Blattnässe fördert die Ausbreitung der Pilzkrankheit. Wählen Sie deshalb einen Standort mit ausreichender Sonneneinstrahlung am Morgen, damit das Laub immer rasch abtrocknen kann. Zudem sorgt die Wahl resistenter Sorten für einen unbeschwerten Apfelgenuß. Mit dem Austrieb können Sie auch Spritzmittel einsetzen. Wenn der Baum bis Mitte Juni schorffrei bleibt, ist die Gefahr in der Regel gebannt und mit keinem weiteren Befall im gleichen Jahr mehr zu rechnen.